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Brotpost #5

Liebe Brotgemeinschaft,

Die aktuelle Brotpost kommt im neuen Gewand. Mein lieber Freund Lu hat mir geholfen, die Homepage von Prignitzbrot auf eine neue Plattform zu stellen, auf der ich nun selbst Zugriff auf sämtliche Inhalte habe und diese direkt mit dem Newsletter kombinieren kann. Das finde ich super praktisch, muss aber alles noch langsam lernen. Auch hier gilt wieder die Devise: Bitte habt Nachsicht, wenn sich hier und da noch ein paar Fehler einschleichen.

Aber nun sollten unter prignitzbrot.de ständig aktuelle Informationen nachzulesen sein, auch was Öffnungszeiten oder neues Sortiment angeht. Bitte gebt weiter, dass es sich ab nun doch etwas mehr lohnt, die Brotpost zu abonnieren oder zumindest gelegentlich auf der Seite vorbei zu schauen.

Der erste Monat auf dem Wochenmarkt

Nach der verregneten Premiere auf dem Pritzwalker Wochenmarkt kamen deutlich freundlichere Mittwoche und siehe da: ich war jedes Mal nach spätestens 2 ½ Stunden ausverkauft. Schön für mich, aber etwas schade für die Nicht-Frühaufsteher. Aber mehr kann ich gerade nicht produzieren...

Kapazitäten

In meinen süßen Holzofen (aka Jacques Ofenback) passen max. 9 Brote auf einmal. Diese wollen mindestens 45 min. gebacken werden und danach muss erst ein neues Feuer gemacht werden, bis wieder Brote geschoben werden können. So schaffe ich an einem 9 Std. Tag höchstens plusminus 45 Brote, wenn man noch Anheizphase und variablen Platzbedarf für die unterschiedlichen Brotsorten in Betracht zieht.

Werkstattverkauf

Dienstag ist mein Backtag. Wer mich dort besuchen kommt, soll nicht enttäuscht werden und kann natürlich auch ein frisches Brot direkt vor Ort erwerben. Natürlich bleiben dann weniger für den Markt übrig, aber auf lange Sicht soll der Werkstattverkauf ja den Wochenmarktstand letztlich auch komplett ablösen. Darum hat dieser stets Vorfahrt. Das gleiche gilt für Abos und Vorbestellungen, wie man hier nachlesen kann. Also wenn Du schon wiederholt leer ausgegangen bist, solltest Du Dir vielleicht überlegen, ob eins von beidem nicht für Dich in Frage käme.

Neues Mehl

Wer meine Brotpost schon länger verfolgt, weiß, dass ich bisher mit Mehl aus der Wolter Mühle aus dem Havelland gebacken habe. Seit kurzem habe ich aber eine noch nähere Kleinmühle getestet und bin äußerst zufrieden: Die Altmarkmühle Fuchs in Groß Garz hinter Wittenberge.

Manche von Euch kennen das Mehl vielleicht bereits aus dem Rewe hier in Pritzwalk. Die vermahlen in den Vollkornmehlen jedenfalls das gesamte Korn inklusive Keimling, was eher ungewöhnlich ist, dafür umso reichhaltiger!

Ich finde die Backergebnisse jedenfalls toll: die Roggenbrote sind noch kräftiger im Geschmack und die Pains Traditions werden etwas rustikaler, ohne dabei an Luftigkeit einbüßen zu müssen.

Die Umstellung erfolgt nun sukzessive. Wenn Du also genau wissen willst, aus welchem Mehl Dein Brot gerade gemacht ist, frag bitte einfach nach!

Ansonsten freue ich mich auf die nächsten Wochen in der Backstube. Kommt vorbei!

Lam